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Veranstaltungsreihe: G20 - Gipfel der Repression?! Veranstaltung 1: Dienstag, 24.10.2017, 20 Uhr, KFZ MarburgAnfang Juli trafen sich in Hamburg die vorgeblich 20 "wichtigsten" Männer und Frauen der Welt, um angesichts zunehmender globaler Krisen die Reichtümer der Erde entsprechend zu verteilen und ihre Macht global-strategisch abzusichern. Es ist zu vermuten: Der G 20 - Gipfel wurde auch zum Anlass genommen, neue Ausrichtungen staatlicher Repressionsstrategien vorzunehmen. Demonstrationen und Versammlungen wurden direkt und brutal von martialischen Polizeikräften angegriffen. Anwält*innen wurden massiv an ihrer Arbeit gehindert. Typische Demodelikte wie Landfriedensbruch etc. wurden zu schweren Straftaten hochstilisiert – die Medien sprachen von bürgerkriegsähnlichen Zuständen, ein Hamburger Amtsrichter verurteilte zu 2 Jahre/7 Monate ohne Bewährung wg. eines folgenlosen Flaschenwurfs und "Embryonalstellung" als Widerstandshandlung bei der Festnahme. Veranstaltung 1: Eskalation mit Ansage. Über die Strategie der Polizei beim G 20 - Gipfel Dienstag, 24.10.2017, 20 Uhr, KFZ Marburg Der Berliner Wissenschaftler Philipp Knopp arbeitet für das Institut für Protest- und Bewegungsforschung und war mit dem Komitee für Grundrechte und Demokratie in der Gipfelwoche als Polizeibeobachter tätig. Dabei wurde Zeuge, wie immer wieder Demonstrations- und Versammlungsrechte außer Kraft gesetzt wurden. Er soll u.a. folgende Fragen beantworten: - Führte das Polizeivorgehen zur Eskalation der Ereignisse? Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Eine zweite Veranstaltung zum Thema wird es im November an gleicher Stelle geben. Achtet auf Ankündigungen! Bunte Hilfe Marburg
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